Planung


Bei der Planung eines Skateparks empfehlen wir Ihnen folgende Punkte zu berücksichtigen:

1.  Platz

  • Beschaffenheit: Skater bevorzugen einen feinen Asphaltbelag und möglichst einen ebenfalls asphaltierten Zufahrtsweg zur Skateanlage. Die Fläche muss laut DIN Norm 14974 (Juni 2019) eben, glatt und geschlossen sein. Die Platzneigung sollte ein rasches Ablaufen von Regenwasser ermöglichen. 
  • Größe: In der DIN Norm 14974 ist zwischen Skateelementen ein Sicherheitsbereich von 2 Metern umlaufend vorgeschrieben. Wir empfehlen zusätzlich folgenden Abstand zwischen zwei Skategeräten: Podesthöhe x 5 Meter, um den Skatern genügend Anlauf zwischen den Obstacles zu ermöglichen.

2.  Geräteausstattung

  • Im Vorfeld ist es sinnvoll, ein Treffen mit interessierten Jugendlichen zu vereinbaren, um ihre Wünsche zu berücksichtigen. 
  • Generell kann man sagen: Skategeräte lassen sich in verschiedene “Schwierigkeitsstufen” einteilen:
Schwierigkeitsstufen
I Geräte für Anfänger z.B. Bank Typ I
II Geräte für Fortgeschrittene z.B. Bank Typ II, Jump-Ramp Typ I, Minipipe Typ II
III Geräte für Könner z.B. Jump-Ramp Typ II, Halfpipe
  • Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass der Skatepark für jede Benutzergruppe (Anfänger bis Könner) Geräte bietet.
  • Nun ist es wichtig, einen passenden Skatepark zusammenzustellen: Dabei ist es sinnvoll, zwischen zwei Anlaufelementen (z.B. Quarterpipe und Bank) eine Funbox (z.B. Table+Bank)  anzuordnen (siehe Beispielbilder). Alle unsere Skategeräte lassen sich hervorragend kombinieren und können jederzeit aufgestockt werden (z.B. durch Grind- oder weitere Anlaufelemente).

3.  Angebot

  • Sind intern alle Planungsschritte geklärt, können Sie uns per Mail gerne eine Anfrage mit Angabe der Platzgröße (LxB) und evtl. Skizzen senden. Wir berücksichtigen Ihre Ideen und zeichnen einen individuellen Aufstellungsvorschlag für Ihren zukünftigen Skatepark: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!